Langfristige Zusammenarbeit

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Stellen Sie sich vor, Sie haben endlich einen Ansprechpartner für Ihre finanziellen Angelegenheiten gefunden ... und einen Monat später ist er weg. Nein, damit meine ich nicht, dass er mit Ihrem Geld auf die Malediven geflüchtet ist. 

In Banken und großen Finanzvertrieben wie etwa ...

  • die Deutsche Ärztefinanz,
  • MLP oder die ZSH GmbH,
  • Swiss Life Select, tecis, Horbach oder Proventus (alle vier Finanzvertriebe der Swiss Life Deutschland Holding),
  • die Deutsche Vermögensberatung,
  • die OVB Holding oder
  • die Telis Finanz AG,

herrscht bekanntermaßen eine hohe Fluktuation. Bankmitarbeiter wechseln innerhalb der Bank in andere Abteilungen, zu einem anderen Arbeitgeber oder machen sich selbstständig. Versicherungsvertreter und Mehrfachagenten erkennen oft, nachdem Sie sich Fachwissen angeeignet haben, dass es doch angenehmer ist unabhängig und ohne Vorgaben zu arbeiten und werden auch Makler.

Was bedeutet das aber für Sie?

Sie erhalten in der Regel einen neuen Ansprechpartner von der Bank oder von dem Finanzvertrieb zugewiesen. 

Nur wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der neue Ansprechpartner Ihnen genauso sympathisch, kompetent und service-orientiert erscheint wie der vorige, für den Sie sich bewusst entschieden haben?  

Und woher wissen Sie, dass Sie nach ein paar weiteren Monaten nicht wieder einen neuen Ansprechpartner zugewiesen bekommen?

Eben. Sie wissen es nicht. 

Aber Moment, werden Sie jetzt denken, wenn mein Ansprechpartner den Arbeitgeber wechselt oder selbst Makler wird, kann ich doch weiter mit ihm zusammen arbeiten! 

Der Gedanke ist naheliegend. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Scheidet ein Mitarbeiter aus, darf er die bis dato von ihm betreuten Kunden überhaupt nicht mehr kontaktieren. Denn Kunde sind Sie nicht bei dem Bankmitarbeiter, dem Versicherungsvertreter oder Mehrfachagenten, sondern bei dessen Arbeitgeber, also der Bank, dem Versicherungskonzern oder dem Finanzvertrieb. Es gibt sogar Finanzvertriebe, die in ihre Handelsvertreterverträge aufgenommen haben, dass ihre Handelsvertreter nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen für 1 Jahr nicht einmal in dem Finanzdienstleistungssektor arbeiten dürfen. Das nennt man dann Wettbewerbsverbot und bedeutet die Aufgabe der erlernten Tätigkeit. Da ich kein Rechtsanwalt bin, kann ich nicht einschätzen, inwiefern solche Regelungen rechtlich haltbar sind. Sie zeigen aber mit welchen Mitteln mitunter im Finanzdienstleistungssektor um jeden Kunden gekämpft wird.

Da ich freier Makler bin, "gehören" meine Mandanten zu mir. Selbst wenn ich mich einem anderen Unternehmen anschließen sollte, was ich definitiv nicht einmal im Ansatz plane, kann ich deshalb meine Mandanten auch weiter betreuen. Das ist ein enormer Pluspunkt für beide Seiten. Für mich, weil es Sicherheit und Planbarkeit bedeutet. Für Sie als mein/e Mandant/in, weil Sie so eine nachhaltige Betreuung genießen und Ihren Finanzplan nicht wieder neu beginnen müssen. Denn wir hatten ja bereits unter "Vorteil 2: Beratung gemäß Finanznorm DIN 77230" darüber gesprochen, dass es leider nach wie vor die Regel ist, dass 10 Finanzdienstleister bei der Analyse Ihrer finanziellen Situation zu 10 verschiedenen Ergebnissen kommen. Das mag auch damit zusammenhängen, dass auch der neue Bankmitarbeiter oder der neue Mehrfachagent Umsatzvorgaben zu erfüllen hat. Deshalb wird er womöglich versuchen bestehende Verträge zu ersetzen durch neue, um so neue Umsätze zu generieren.  

Ein weiterer Punkt, der entscheidend für eine langfristige Zusammenarbeit ist, ist das Alter Ihres Ansprechpartners. Einerseits sollte er über eine gewisse Erfahrung und Fachwissen verfügen, was sich bekanntermaßen erst nach einer gewissen Zeit einstellt. Andererseits sollte er aber auch noch einige Jahre berufliche Tätigkeit vor sich haben. Trifft Letzteres nicht zu, können Sie bereits damit rechnen, dass Sie sich mittelfristig wieder nach einem neuen Ansprechpartner umsehen müssen, mit all dem Aufwand und den Verwerfungen, die das eben so mit sich bringt. Und ohne älteren Kollegen zu Nahe treten zu wollen, der Finanzdienstleistungsbereich verändert sich in zunehmendem Tempo, so dass es vielen schwer fällt hier noch Schritt zu halten. Es gibt immer neue rechtliche Auflagen zu erfüllen, es werden immer schneller neue Produkte entwickelt, es sind immer mehr Sachkundenachweise zu erbringen, die Kommunikation mit dem Mandanten verändert sich zusehends und der Umgang mit neuen Technologien wird immer wichtiger.    

Am Ende müssen Sie natürlich selbst entscheiden, wer für Sie der richtige Ansprechpartner ist. Auf dieser Seite kann ich lediglich darlegen, wie sich einige - aus meiner Sicht - wichtige Punkte bei mir darstellen. Ob ich der richtige Ansprechpartner für Sie bin, lässt sich am besten in einem Gespräch herausfinden. 

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