Vorteil Nachgewiesene Kompetenz

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Finanzdienstleistung genießt zweifelhaften Ruf

Finanzdienstleister, vor allem Versicherungsvermittler, genießen in der Gesellschaft kein hohes Ansehen. Das ist, zunächst auch subjektiv für mich, durchaus schade, aber neutral betrachtet auch vollkommen nachvollziehbar. Es gab Zeiten, in denen konnte praktisch jeder Versicherungen und / oder Bausparverträge "verkaufen". Ich kann mich noch an meine Zeit auf dem Gymnasium erinnern, es dürfte die elfte oder zwölfte Klasse gewesen sein, als ich von jüngeren (!) Mitschülern, abends in einer Kneipe auf den Abschluss einer Lebensversicherung angesprochen wurde. Verrückt, wenn man darüber nachdenkt, dass Schüler, die noch das ein oder andere Jahr bis zu Ihrem Abschluss vor sich hatten, nebenbei Versicherungen vermitteln.

Dass diese damals nicht unbedingt über Expertenwissen verfügten, kann man durchaus vermuten. Damit kann man sich auch denken, woher der teils zweifelhafte Ruf der Branche herrührt. Inzwischen hat sich die Situation sicher verbessert und es sind durchaus diverse Auflagen zu erfüllen bevor man auf eigenen Namen Versicherungen vermitteln darf. Zudem muss man auch kontinuierlich Weiterbildungen absolvieren und diese nachweisen. Allerdings kann man durchaus sagen, dass die zu erfüllenden Voraussetzungen von Anspruch, Inhalt und Umfang nach wie vor nicht unbedingt mit einer Doktorarbeit zu vergleichen sind. 

Für Finanzvertriebe steht Wachstum meist im Vordergrund

Fairerweise möchte ich erwähnen, dass einige Finanzvertriebe durchaus einiges an Zeit und Geld in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Das habe ich selbst erlebt, als ich nach meinem Studium der Wirtschaftsmathematik bei einer Wirtschaftsberatung angefangen hatte. Mein Problem war damals, dass die Ausbildung dort auf die breite Masse an Teilnehmern ausgelegt war. Das bedeutet, dass das Niveau so niedrig angesetzt war, dass jeder unabhängig von seinem Hintergrund folgen konnte. Es soll nun wirklich nicht eingebildet klingen, aber ich hatte mich damals oft schlichtweg gelangweilt. Es ist nun einmal so, dass die großen Finanzvertriebe sich die neuen Berater meist aus allen Branchen, nicht selten auch aus dem eigenen Mandantenkreis, suchen. Zwangsläufig sitzt dann bei der Ausbildung zum Finanz- und Versicherungsfachmann der Theologe neben dem ehemaligen Gastronomiemitarbeiter oder der Zahnarzthelferin. Als Wirtschaftsmathematiker mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik hält sich dann die Begeisterung in Grenzen, wenn der Dozent nach Monaten erzählt, dass es in Deutschland eine gesetzliche und eine private Krankenversicherung gibt oder Angestellte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen. Zudem liegt der Ausbildungsschwerpunkt bei vielen Finanzvertrieben gerade zu Beginn nicht unbedingt im Fachlichen, sondern gefühlt mehr im Verkäuferischen. Da geht es dann unter anderem um die vorteilhafteste Sitzposition des Beraters und des Mandanten, um die korrekt gebundene Krawatte oder die geschickte Gesprächsführung. 

Nicht jeder Titel steht für Kompetenz

Als ich dann die Wirtschaftsberatung nach nur etwas mehr als einem Jahr - sehr desillusioniert und mit finanziellen Einbußen - wieder verlassen hatte, hatte ich das Bedürfnis fachlich möglichst viel nachzuholen und habe auf eigene Kosten und unter Inanspruchnahme eines nicht unwesentlichen Existenzgründungsdarlehens, das berufsbegleitende Studium an der Frankfurt School of Business & Management zum Financial Consultant aufgenommen. Auch danach habe ich mich kontinuierlich, deutlich über das erforderliche Maß, weitergebildet. Bei meinen Weiterbildungen handelt es sich zudem nicht um abgespeckte Varianten, wie sie oftmals von Finanzvertrieben intern angeboten werden. Stattdessen handelt es sich um offizielle, zertifizierte Weiterbildungen, die mit einem entsprechenden zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden sind. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie einen kompetenten Ansprechpartner für Ihre finanziellen Angelegenheiten an Ihrer Seite haben. Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Qualifikationsnachweisen wie "Senior Berater" oder "Spezialist für XY" blenden. Lassen Sie sich im Zweifelsfall das Zertifikat oder die Urkunde vorlegen. Es gibt einige nicht geschützte Begriffe, die gern als fragwürdiger Beleg einer vermeintlichen Kompetenz dienen (müssen).    

Meine Ausbildung

  • Dipl.-Math.oec. (Universität Ulm)
  • Zertifizierter Fachberater Heilwesen (IHK)
  • Zertifizierter Spezialist für private Finanzanalyse | DIN 77230 (DEFINO)
  • Financial Consultant (Frankfurt School of Finance & Management)
  • Spezialist für Baufinanzierung (Frankfurt School of Finance & Management)
  • Zertifizierter Experte für den Öffentlichen Dienst (DBV)
  • Zertifizierter Vorsorgeberater (VEMA / Steinbeis Zentrum)
  • Geprüfter Versicherungsfachmann (IHK)
  • Geprüfter Finanzanlagenvermittler (IHK)
  • Geprüfter Fachmann für Immobiliardarlehensvermittlung (IHK)

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