Gehaltserhöhung

Über Geld sollte man sprechen

Sie arbeiten schon eine ganze Weile in einem Unternehmen und machen Ihre Arbeit dort richtig gut? Das Feedback Ihrer Vorgesetzten zu Ihren Leistungen ist positiv und Sie sind inzwischen eine sehr geschätzte Mitarbeiterin? Da wäre es doch langsam mal an der Zeit, nach etwas mehr Gehalt zu fragen. Das trauen Sie sich aber nicht, weil es Ihnen unangenehm ist und man schließlich nicht über Geld spricht? Sie sollten sich aber trauen, denn andere Kollegen tun es auch, obwohl sie Ihre Arbeit vielleicht längst nicht so gut machen wie Sie. Erwarten Sie nicht, dass Ihr Chef von selbst auf die Idee kommt, Ihnen mehr Gehalt zu bieten, denn das passiert in den seltensten Fällen. Solange er nichts von Ihnen hört, geht er in der Regel davon aus, dass Sie mit Ihrer Situation zufrieden sind. Also fragen Sie einfach nach einer kleinen Gehaltserhöhung, denn 150 oder 200 Euro mehr auf Ihrem Konto tun Ihrem Chef nicht weh, wenn Sie dafür gute Arbeit leisten.

Mag sein, dass Sie die Gehaltsverhandlung mit Ihrem Vorgesetzten scheuen aber da müssen Sie durch. Letztlich bedeutet eine solche Verhandlung nur, dass sich zwei Geschäftsleute gegenübersitzen – nämlich Sie und Ihr Chef – und jeder ein bestimmtes Ziel verfolgt. Ihr Gegenüber möchte Ihre Leistungsfähigkeit für seine Zwecke nutzen und möglichst wenig dafür bezahlen. Sie hingegen bieten Ihre Arbeitsleistung an und möchten möglichst viel Geld dafür bekommen. Das sind zwei ganz verschiedene Interessen, die hier aufeinandertreffen, und daher ist eine Verhandlung unumgänglich.

Wenn Sie in diese Verhandlung einsteigen, beweisen Sie Ihrem Vorgesetzten darüber hinaus auch, dass Sie in der Lage sind, Ihre Interessen tatkräftig zu vertreten. Schaffen Sie das aus falscher Scham nicht, stellt sich für den Unternehmer die Frage, ob Sie dann überhaupt fähig sind, die Interessen der Firma gegenüber Kunden adäquat zu vertreten. Ihre Offensive in Sachen Gehaltsforderung wird Ihnen am Ende also eher positiv angerechnet. Ihr Vorgesetzter wäre schließlich auch nicht bereit, jahrelang für dasselbe Geld zu arbeiten, obwohl er seine Leistungsfähigkeit kontinuierlich steigert und gewinnbringend für das Unternehmen agiert. Betrachten Sie sich und Ihren Chef als gleichberechtigte Partner, die beide voneinander profitieren wollen. Er berechnet als Geschäftsmann den Nutzen, den Sie seinem Unternehmen bringen und Sie haben umgekehrt das Recht, Ihren Vorteil daraus zu ziehen. Eine Gehaltsverhandlung ist also nichts Verwerfliches, sondern etwas ganz Normales.

Machen Sie einen exzellenten Job für Ihren Arbeitgeber, wird er nicht riskieren, Sie wegen einer kleinen Gehaltserhöhung zu verlieren. Lehnt er Ihre Forderung ab, sind Sie möglicherweise nicht mehr motiviert oder suchen sogar nach einer beruflichen Alternative in einem anderen Unternehmen. Für Ihren Chef bedeutet das nichts Gutes, denn er muss die Lücke, die Sie in seiner Firma hinterlassen, stopfen. Er muss sich wieder durch unzählige Bewerbungen und Vorstellungsgespräche kämpfen, erneut mit Gehaltsdiskussionen vorlieb nehmen und eine Einarbeitungszeit für den neuen Mitarbeiter einkalkulieren. Dieser muss sich an Ihrem ehemaligen Arbeitsplatz erst wieder neu orientieren, während Sie mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden aufgrund Ihrer Erfahrung und langjährigen Mitarbeit längst zu einem eingespielten Team geworden sind. Möglicherweise muss das Unternehmen den neuen Mitarbeiter erst einmal zu Fortbildungskursen schicken, damit er überhaupt annähernd an Ihren Wissensstand herankommt und das kostet richtig viel Geld. Mit anderen Worten – es ist preislich viel günstiger für Ihren Chef, wenn er Ihnen eine kleine Gehaltserhöhung zugesteht als die Kosten, die eine Neueinstellung mit sich bringt, zu tragen. Darüber hinaus kann niemand Ihrem Vorgesetzten garantieren, dass der Neuling die Arbeit jemals so gut macht, wie Sie und ob dieser überhaupt ins Team passt, weiß er auch nicht.

Natürlich gibt es Arbeitgeber, die zunächst jammern oder schimpfen, wenn ein Mitarbeiter mehr Geld fordert. Lassen Sie sich davon nicht beirren, denn das ist Taktik. Kein Unternehmer zahlt mehr Geld als unbedingt nötig und manch einer versucht den Kelch der Gehaltserhöhung an sich vorbeiziehen zu lassen. Unternehmer sind durch die ständigen Verhandlungen, die sie mit Kunden oder Angestellten führen, geübte Rhetoriker, die nur versuchen, ihr Gegenüber einzuschüchtern. Hier gilt der Grundsatz – Hunde, die bellen, beißen nicht! Ihr Chef kann schließlich nicht freudestrahlend auf Sie zukommen und Ihnen die Gehaltserhöhung auf dem silbernen Tablet servieren. Macht er es Ihnen nämlich zu leicht, geraten Sie unter Umständen in Versuchung, ihn in ein paar Monaten wieder nach mehr Geld zu fragen. Oder Sie verbreiten womöglich Ihre Erfahrung in der Firma und plötzlich stehen sämtliche Mitarbeiter mit höheren Gehaltsforderungen vor dem Arbeitgeber. Deshalb ist er verständlicherweise bemüht, seinen Ruf in Sachen Gehaltsverhandlungen möglichst nicht so positiv erscheinen zu lassen.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Das Gehaltsbudget eines Unternehmens können Sie sich wie einen Kuchen vorstellen, der stückchenweise an die Mitarbeiter verteilt wird, und auch hier gilt wie im alltäglichen Leben – wer sich zuerst lauthals zu Wort meldet, bekommt auch als Erster sein Stück. Ist der Vorrat aufgebraucht, haben diejenigen, die sich gepflegt zurückgehalten und abgewartet haben, bis sie dran sind, das Nachsehen – und das sind oftmals die weiblichen Mitarbeiter!

Bis eine Frau sich traut, eine Gehaltserhöhung zu fordern, haben ihre männlichen Kollegen den Kuchen längst unter sich aufgeteilt. Frau muss also nehmen, was Mann übrig gelassen hat, und geht so unter Umständen mit einem Drittel weniger Gehalt nach Hause als die männlichen Kollegen, obwohl sie den gleichen Job genauso gut macht. Auch hinsichtlich ihrer Qualifikationen, Schul- und Studienabschlüsse stehen die Mitarbeiterinnen ihren Kollegen meist in nichts nach. Sie arbeiten zuverlässig, zielgerichtet und pflegen einen konstruktiven Umgang mit Kunden und Arbeitskollegen – kurzum sie bringen Spitzenleistungen! Doch sie verkaufen ihre Leistung nicht teuer genug, denn sie sind zu bescheiden und scheuen Eigenlob. Dabei haben sich die Mitarbeiterinnen doch einst im Bewerbungsverfahren gegen ihre männlichen Konkurrenten durchgesetzt und den Job bekommen, weil der Personalentscheider sie als erste Wahl betrachtet hat.

Dennoch liegt das Gehalt der ‚Ersten Wahl‘ oftmals unter dem der männlichen ‚Zweiten Wahl‘ – wie kann das sein? Unternehmer sind nun einmal kühle Rechner und gehen nicht aus eigenem Antrieb auf ihre weiblichen Angestellten zu, um und ihnen eine Gehaltserhöhung anzubieten – dafür muss Frau schon selbst sorgen, aber sie traut sich einfach nicht! Die Frau jedoch, die sich traut über Geld zu sprechen, steigert damit meist nicht nur ihr Gehalt, sondern gewinnt auch den Respekt ihres Chefs. Wer als Frau in Sachen Gehaltsforderung die Offensive wählt, kann sich sicher auch gegenüber männlichen Kunden und Geschäftspartnern durchsetzen – Ihr Chef wird Ihren Einsatz für Ihre Belange in der Regel also eher positiv bewerten. Daher sollten Sie rechtzeitig fordern, was Ihnen zusteht, damit Sie noch ein Stück vom Kuchen abbekommen.

Eigenlob stinkt nicht

Sie leisten viel aber fordern wenig, weil Sie ein bescheidener Mensch sind? Sie erwähnen Ihre Leistungen nicht einmal, erledigen alles perfekt und stillschweigend? Dann sollten Sie einmal darüber nachdenken, ob Sie sich damit nicht selbst ins Abseits manövrieren. Sie verschwinden hinter Ihrer Unauffälligkeit, denn es ist ja mittlerweile schon selbstverständlich, dass Sie für reibungslose Abläufe im Unternehmensalltag sorgen, ohne dass jemand irgendetwas von Ihnen selbst hört oder sieht. Die Mitarbeiter hingegen, die viel Wind um sich machen, lauthals Eigenlob hinsichtlich ihrer Leistungen verbreiten und bei jeder Gelegenheit das Wort ergreifen, fallen Ihrem Chef auf. Sie kommen als aktive Mitarbeiter rüber, auch wenn sie vielleicht nicht annähernd das zustande bringen, was Sie tagtäglich leisten. So wundert es den Chef auch nicht, wenn diese Kollegen eine Gehaltserhöhung fordern – im Gegenteil, er rechnet sogar damit.

Mit anderen Worten, Mitarbeiter werden meist weniger nach den tatsächlichen Leistungen beurteilt, als vielmehr nach ihrem Talent sich besonders gut zu verkaufen. Aber wehe, Sie als stets unauffälliger Mensch stehen dann eines Tages plötzlich doch im Büro Ihres Chefs und fordern mehr Geld – ausgerechnet Sie, von der man doch nie etwas gehört oder mitbekommen hat, das kann doch gar nicht sein! Damit hat Ihr Arbeitgeber nun wirklich nicht gerechnet. Selbst, wenn Sie versuchen, Ihre Forderung mit nachweislich exzellenten Leistungen zu belegen, wird er das nicht plötzlich innerhalb weniger Minuten akzeptieren, nachdem Sie bisher nie in Erscheinung getreten sind. Machen Sie nicht erst während der Diskussion über die Gehaltserhöhung auf Ihre Leistungen und Verdienste aufmerksam, sondern zeigen Sie vom ersten Arbeitstag an öffentlich im Unternehmen, was Sie wirklich leisten.

Das Leistungsgespräch

Unternehmer laden ihre Mitarbeiter gerne ein- oder zweimal im Jahr zu sogenannten Leistungsgesprächen ein. Diese Art von Gespräch ist bei zahlreichen Angestellten gefürchtet, denn der Chef könnte ja schließlich Kritik an den bisher erbrachten Leistungen üben oder auf Fehlern herumreiten. Doch versuchen Sie doch einmal, ein solches Gespräch nicht als Bedrohung zu bewerten, sondern betrachten Sie es stattdessen als Gelegenheit, noch einmal die Werbetrommel für sich zu rühren. Stellen Sie Ihrem Vorgesetzten Ihre Leistungen sachlich aber ohne falsche Bescheidenheit dar und überprüfen Sie, ob sein Bild von Ihnen mit Ihrer Selbsteinschätzung übereinstimmt. Nutzen Sie das Gespräch, um herauszufinden, wie Sie künftig zusätzliche Pluspunkte bei Ihrem Chef sammeln und damit die Chance auf eine Gehaltserhöhung steigern können.

Das Leistungsgespräch beginnt in der Regel damit, dass Sie als Mitarbeiter die Gelegenheit bekommen, Ihre Lage im Unternehmen zu schildern. Sie präsentieren jetzt natürlich nicht die kleineren Fehler, die Ihnen vielleicht im Laufe des Jahres unterlaufen sind, sondern Ihre Arbeitserfolge. Erläutern Sie, welche Projekte Sie erfolgreich abgewickelt und welche Schwierigkeiten Sie dabei professionell gemeistert haben, welche zusätzlichen Aufgaben Sie im Unternehmen übernommen oder mit welchen Aktionen Sie Geld für das Unternehmen eingespart haben. Jammern Sie nicht über Ihre Situation am Arbeitsplatz, auch wenn Ihnen das eine oder andere vielleicht nicht passt, sondern demonstrieren Sie Ihrem Gegenüber die Freude an Ihrer Arbeit. Das kommt gut beim Chef an, da es ja auch ein gutes Licht auf ihn selbst wirft, wenn Sie sich im Unternehmen wohlfühlen und damit rückt die Gehaltserhöhung unter Umständen schon einmal wieder ein kleines Stück näher.

Hören Sie Ihrem Chef während des Gesprächs richtig zu, denn vielleicht erfahren Sie ja, wie er Sie als Mitarbeiter sieht. Hat er Ihre Leistungen wahrgenommen, schätzt er Sie realistisch ein? Stimmt Ihr eigenes Bild von Ihren Fähigkeiten mit dem Fremdbild, das Ihr Chef von Ihnen hat, überein? Ist dies nicht der Fall, sollten Sie genau hinhören, an welchem Punkt Ihr Chef Kritik an Ihnen übt und darüber nachdenken, was Sie vielleicht künftig noch besser machen könnten. Merzen Sie Ihre Schwachpunkte aus und entziehen Sie der Kritik Ihres Chefs auf diese Weise die Basis.

Im Berufsleben ist es nun einmal in der Regel so, dass niemand ein Wort über Ihre Arbeit verliert, solange Sie keine Fehler machen und alles glatt läuft. Sobald Ihnen aber ein Missgeschick passiert, sind Sie sofort im Gespräch und ausgerechnet der Fehler, den Sie gemacht haben, bleibt im Kopf Ihrer Vorgesetzten hängen und sei er noch so geringfügig. Also müssen Sie selbst das Zepter in die Hand nehmen und Ihre positiven Leistungen ins Gespräch bringen, denn Sie möchten ja auch den Boden für eine Gehaltserhöhung bereiten. Doch wie können Sie Ihren Chef denn nun auf Ihre guten Arbeitsleistungen aufmerksam machen?

Eine gute Gelegenheit dazu bieten Meetings, denn dort können Sie das Wort ergreifen und sich sicher sein, dass man Ihnen zuhört. Auch der viel beschäftigte Vorgesetzte, der Ihnen wahrscheinlich sonst kaum zuhört, wird Ihnen im Meeting seine Aufmerksamkeit schenken. Also nutzen Sie die Chance und rücken Sie sich in ein optimales Licht. Alternativ könnten Sie sich auch direkt an Ihren Chef wenden, um ihn beispielsweise regelmäßig über den aktuellen Stand wichtiger Projekte zu informieren und dabei auf die Schwierigkeiten, die Sie gemeistert haben, hinweisen. Fassen Sie sich aber kurz, denn Vorgesetzte haben selten mehr als ein paar Minuten Zeit. In manchen Firmen bietet sich auch die Möglichkeit, per Hausmitteilung schriftlich auf Neuigkeiten und Erfolge im Arbeitsbereich eines Mitarbeiters hinzuweisen. Vielleicht haben Sie auch einen Kunden, den Sie erfolgreich betreut haben und der bereit ist, bei Ihren Vorgesetzten als neutraler Dritter ein paar gute Worte über Ihre Arbeit zu verlieren. Kommt ein solches Lob über Ihre Arbeit dann auch noch des Öfteren bei Ihrem Chef an, wird der Boden für Ihre Gehaltserhöhung immer fruchtbarer, sodass die Ernte langsam in Sicht ist.

Bedenken Sie, dass die Urteile, die man sich über Sie bildet, oftmals aus zweiter Hand stammen, das heißt, Ihr Chef hört gerade im Vorfeld einer Gehaltserhöhung bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufmerksam zu, wenn andere Mitarbeiter über Sie reden. Möglicherweise fragt er sogar Ihre Kollegen, was sie von Ihnen halten und wie sie Ihre Entwicklung sehen. Erhält er positive Resonanzen zu Ihrer Person, setzt sich das in seinem Kopf fest und Sie haben gute Karten für Ihre Gehaltserhöhung. Aber umgekehrt sinkt Ihr Ansehen schlagartig, wenn Ihr Vorgesetzter von Dritten ein negatives Feedback zu Ihrer Arbeitsleistung erhält. Das kann sogar dazu führen, dass Ihr Chef sich nur noch auf die negativen Dinge konzentriert, also beispielsweise wahrnimmt, wenn Sie den Arbeitsplatz fünf Minuten zu früh verlassen. Die Überstunden, die Sie womöglich geleistet haben, realisiert er hingegen überhaupt nicht. Mit anderen Worten – Sie sollten gute Kontakte zu Ihren Kollegen knüpfen und Ihr Augenmerk dabei vermehrt auf diejenigen legen, die in einem engeren Kontakt zu Ihrem Vorgesetzten stehen. Machen Sie sich als hilfsbereiter Mensch nützlich für solche Kollegen, damit Sie auch von diesen profitieren können. Vor allem sollten Sie einen guten Draht zu der Sekretärin Ihres Chefs haben, denn sie ist seine wichtigste Vertraute, bei der alle Informationen zusammenfließen.

Entdecken Sie Ihren Marktwert

Wer seinen Marktwert nicht kennt, kann seinem Chef auch bei der Gehaltsverhandlung nicht selbstbewusst gegenübertreten. Er bemerkt natürlich Ihre Unsicherheit und nimmt das Zepter hinsichtlich der Gehaltsfrage nur allzu gerne in seine Hand. Vermitteln Sie ihm aber klar, dass Sie Ihren Marktwert genau kennen, wird er auch bereit sein, diesen zu zahlen. Sie sollten also unbedingt vor dem Gespräch ermitteln, welchen realistischen Wert Ihre Leistung hat. Dabei kann Ihnen der Austausch mit früheren Ausbildungs- oder Studienkollegen, die in derselben Branche aber in anderen Firmen arbeiten, helfen. Orientieren Sie sich aber auf keinen Fall nach unten, denn es gibt sicher immer noch jemanden, der weniger verdient als Sie. Versuchen Sie herauszufinden, was der bestbezahlte Berufskollege, der in einer vergleichbaren Position arbeitet, verdient und verwerten Sie diese Information als Gesprächsgrundlage für die Gehaltsverhandlung.

Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten, den eigenen Marktwert zu ermitteln. Sie könnten sich zwecks Zusendung des für Ihre Branche geltenden Gehaltstarifvertrags an Ihre Gewerkschaft wenden oder im Internet recherchieren, um einen Überblick über die Durchschnitts- und Spitzengehälter Ihrer Branche zu erhalten. Machen Sie aber nicht den Fehler, die Internetrecherche am Arbeitsplatz zu betreiben, denn der Schuss könnte nach hinten losgehen. Bekommt Ihr Chef das nämlich heraus, wird er Ihnen statt der lang ersehnten Gehaltserhöhung möglicherweise eine Abmahnung präsentieren und das sollten Sie keinesfalls riskieren. Darüber hinaus kann es auch hilfreich sein, Fachzeitschriften über Ihre Berufssparte zu studieren, denn dort sind Gehälter in der Regel auch ein wichtiges Thema.

Als Fach- oder Führungskraft könnten Sie auch einen Personalberater konsultieren, der schon in eigenem Interesse versuchen wird, Ihre Arbeitsleistung zu einem möglichst hohen Gehalt zu vermitteln. Personalberater kennen die Gehaltsstrukturen zahlreicher Unternehmen und können gut abschätzen, welche Gehaltsforderung für Sie realistisch ist. Sie könnten sich natürlich auch einfach bei anderen Unternehmen bewerben und testen, welche Gehälter sich dort vereinbaren lassen. Bekommt Ihr Chef das mit, wird er Ihnen unter Umständen äußerst gerne eine Gehaltserhöhung anbieten, denn er möchte Sie ja schließlich nicht verlieren. Es gibt also genug Möglichkeiten, den eigenen Marktwert zu ermitteln und davon sollten Sie sinnvollerweise Gebrauch machen, auch wenn das natürlich wieder einmal mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Das könnte sich am Ende aber für Sie lohnen!

Den Rahmen für eine Gehaltserhöhung geben natürlich auch Faktoren wie Größe, Umsatz und oftmals auch der Standort der Firma vor, denn je mehr Umsatz, desto höher das Durchschnittsgehalt. Mehr Umsatz wird in der Regel in Unternehmen, die über mehr Mitarbeiter verfügen und sich an einem günstigen Wirtschaftsstandort befinden, gemacht. Manchmal verleitet ein ländlicher Firmensitz den Chef dazu weniger zu zahlen, weil seine Angestellten ja dort auch „günstiger leben“. Doch das ist kein tragendes Argument, denn auch für das Unternehmen selbst sind die Kosten für Grunderwerb und Miete an einem solchen Standort geringer als in einer Großstadt, sodass auch für den Unternehmer am Ende mehr Geld übrig bleibt.

Letztlich hängt die Spendierfreudigkeit Ihres Chefs davon ab, was das Unternehmen einbringt. Dennoch sollten Sie sich nicht von Bemerkungen Ihres Vorgesetzten zur ach so schlechten Konjunktur einschüchtern lassen, denn gerade während einer Krise klagen manche Unternehmen auf sehr hohem Niveau. Erfreut sich Ihre Firma unabhängig von der wirtschaftlichen Situation im Land steigender Erträge, sollten Sie auf jeden Fall versuchen, auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen und mehr Gehalt für sich herauszuschlagen. Nutzen Sie also die Chance und fragen Sie ohne zu zögern und ohne schlechtes Gewissen nach einer Gehaltserhöhung, wenn das Geschäft brummt, denn die Situation kann sich schnell wieder ändern.

Solange die Auftragslage stimmt, wird Ihr Chef alles tun, damit Sie ihm als einer seiner am Erfolg des Unternehmens beteiligten Mitarbeiter erhalten bleiben. Kämpft die Firma, in der Sie arbeiten, allerdings aufgrund der schlechten Auftragslage tatsächlich ums Überleben, macht die Forderung nach mehr Gehalt keinen großen Sinn, denn in dieser Situation wird Ihr Chef den Geldhahn überall da zudrehen, wo es gerade möglich ist – also auch bei den Gehältern seiner Mitarbeiter. In dieser Situation können Sie sich aber immer noch überlegen, die Firma zu wechseln, um so zu Ihrem Wunschgehalt zu kommen.

Wie Sie die Tarifbindung aushebeln

Sie haben sich endlich getraut und mehr Gehalt gefordert, aber Ihr Chef bremst Sie mit seinem Hinweis auf die sogenannte Tarifbindung aus? Er lässt Sie wie einen Wucherer da stehen, obwohl Ihre Forderung absolut fair ist? Ihr Chef suggeriert Ihnen, dass ihm die Hände gebunden sind, weil Sie nun einmal ein tarifgebundener Mitarbeiter sind und er daher gar nichts machen kann? Lassen Sie sich davon nicht irritieren! Ihr Chef ist nur insofern an das tariflich festgesetzte Gehalt gebunden, dass er es nicht unterschreiten darf, aber es ist nicht verboten, für gute Arbeitsleistungen ein übertarifliches Gehalt zu zahlen. Machen Sie sich klar, dass der Tariflohn ein Mindestgehalt ist, das auch das schwächste Glied in der Mitarbeiterkette bekommt. Da dürfen Sie als erfahrene Fachkraft, deren Leistungen weit über das geforderte Minimum hinausgehen, schon mehr als nur den Mindestlohn fordern.

Beachten Sie aber dabei, dass Ihr Chef Sie bei der nächsten tariflichen Lohnerhöhung möglicherweise außen vorlässt, weil Sie ja eh schon ein übertarifliches Gehalt bekommen. In dem Fall hätten Sie gar keinen Vorteil mehr durch Ihre Gehaltserhöhung, sodass Sie mit Ihrem Chef am besten eine schriftliche Vereinbarung treffen, dass eine folgende tarifliche Erhöhung anteilig auf Ihr Gehalt übertragen wird. Ein gewisser Spielraum für Gehaltsverhandlungen besteht eigentlich immer. Selbst wenn Sie im ersten Berufsjahr sind, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie nicht aufgrund Ihres Studiums oder durch Zusatzqualifikationen und Praktika einen Wissensstand vorzuweisen haben, der dem zweiten oder dritten Berufsjahr entspricht. So könnten Sie gegebenenfalls schon zu Beginn in eine höhere Tarifstufe Einzug halten, sofern Sie Ihrem Chef Ihre besonders gute Vorbildung überzeugend verkaufen.

Auch im Laufe Ihrer Berufsjahre können Sie Tarifstufen überspringen, wenn Sie diese Forderung überzeugend begründen. Haben Sie beispielsweise Aufgaben von einem Vorgesetzten übernommen, ist das ein hervorragendes Argument für eine Höherstufung. Sie sollten sich also nicht von starren Rahmenbedingungen abschrecken lassen, sondern jede Möglichkeit, die sich Ihnen für eine Gehaltserhöhung bietet, auch nutzen.

Alternativen zur Gehaltserhöhung

Wenn Ihr Chef nichts von einer Gehaltserhöhung wissen will, sollten Sie sich darauf auch nicht zu sehr fixieren, denn es gibt ja noch alternative Möglichkeiten, zu etwas mehr Geld zu kommen. Sie sollten Ihr Ziel zwar im Auge behalten aber flexibel bei der Wahl des Weges sein. Geben Sie dem Kind doch einfach einen anderen Namen, wenn Sie feststellen, dass Ihr Vorgesetzter auf den Begriff ‚Gehaltserhöhung‘ mit Ablehnung reagiert, und schlagen Sie ihm vor, Ihnen einfach Prämien für gute Leistungen zu zahlen. Prämien sind erfolgsgebunden und stellen so für den Vorgesetzten meist eine akzeptablere Variante der Gehaltserhöhung dar. Ihr Erfolg ist sein Gewinn, und wenn er Ihnen eine Prämie oder Provision für besonders gute Leistungen zahlt, ist er nicht verpflichtet, Ihnen diese im nächsten Jahr automatisch wieder zu zahlen. Für Sie bietet sich dabei der Vorteil, dass Sie jedes Jahr erneut die Verhandlungen aufnehmen und so vielleicht die Zulagen noch weiter in die Höhe treiben können. Im Folgenden befassen wir uns einmal mit den alternativen Möglichkeiten, zu mehr Geld zu kommen, ohne den Chef mit der ungeliebten Gehaltserhöhung zu konfrontieren.

Die Prämie ist eine Variante der Gehaltserhöhung und wird von Unternehmen eher mit Wohlwollen betrachtet, da ihre Zahlung an individuelle Leistungsziele gebunden ist. In der Regel wird die Höhe der Prämie zu Beginn eines Jahres festgelegt und am Jahresende ausgezahlt. Der Betrag, der frei verhandelbar ist, liegt in den meisten Fällen bei einem Monatsgehalt oder darüber. Doch beachten Sie, dass Sie je nach festgelegtem Betrag mit einer Prämie am Ende schlechter wegkommen als mit einer Gehaltserhöhung. Gegebenenfalls könnten Sie auch versuchen, beides miteinander zu kombinieren. Sie fragen nach einer geringen Erhöhung Ihres Monatsgehalts und vereinbaren bei Erreichen des festgelegten Leistungszieles noch eine kleine Prämie obendrauf. Achten Sie aber darauf, dass das Leistungsziel für Ihre Prämie konkret formuliert wird. Nehmen wir an, Sie sind beispielsweise für Kundenreklamationen zuständig und sollen die Beschwerderate senken, um Ihre Prämie zu erhalten. Gibt Ihr Vorgesetzter Ihnen das Ziel vor, die Zahl der Reklamationen wesentlich zu minimieren, ist das keine akzeptable Formulierung, denn der Begriff ‚wesentlich‘ ist sehr interpretationsfähig. Verlangt er von Ihnen allerdings, die Beschwerderate der Kunden um 30 Prozent zu senken, ist das eine klare Ansage, mit der Sie etwas anfangen können. Steckt er das Ziel aber so hoch, dass Sie unsicher sind, ob Sie es überhaupt erreichen können, sollten Sie eine Stufenprämie vorschlagen. In diesem Fall würde die Höhe der Prämie mit dem Schwierigkeitsgrad der gesteckten Ziele entsprechend steigen. Erreichen Sie also die geforderten 30 Prozent bei der Reduzierung von Reklamationen erhalten Sie beispielsweise 1000 € und wenn Sie es sogar schaffen, die Rate noch mehr zu minimieren, gibt es entsprechend mehr Geld.

Auch Bonuszahlungen sind meist beliebter bei den Arbeitgebern als Gehaltserhöhungen, da sie ebenfalls an Erfolge geknüpft sind. Allerdings ist der Bonus im Gegensatz zur Prämie nicht an Ihre individuelle Leistung geknüpft, sondern an den Erfolg des Unternehmens. Das heißt, Ihr Chef beteiligt Sie am Umsatz oder Gewinn, wenn es in der Firma gut läuft. Dabei haben Sie als Bonusempfänger allerdings den Nachteil, dass Sie leer ausgehen, wenn eine Flaute über die Firma hereinbricht. Schlagen Sie einen Bonus als Alternativmöglichkeit also am besten nur dann vor, wenn Sie wissen, dass es wirtschaftlich gut um die Firma steht. Darüber hinaus sind Sie beim Bonus nicht nur dem wirtschaftlichen Auf und Ab des Unternehmens ausgeliefert, sondern auch der Unfähigkeit anderer Mitarbeiter, die einen Betrieb durch grobe Fehler und Fahrlässigkeit viel Geld und den guten Ruf kosten können. Versuchen Sie also besser, Ihren Chef von Ihrer besonderen Leistungsfähigkeit zu überzeugen und auch die Bonuszahlungen auf Ihre individuellen Erfolge auszurichten.

Die Gratifikation erhalten Sie einmal im Jahr zu einem besonderen Anlass wie etwa zu Weihnachten. Doch die Weihnachtsgratifikation ist oftmals durch den Gehaltstarifvertrag festgelegt und ist Ihr Vorgesetzter nicht an diesen Tarif gebunden oder ist darin kein Weihnachtsgeld festgelegt, wird er es im Normalfall auch nicht zahlen. Es liegt in diesem Fall wieder einmal an Ihnen, überzeugend zu verhandeln. Weihnachten bietet sich dafür ganz gut an, denn kaum ein Vorgesetzter möchte in dieser besinnlichen Zeit als unliebsamer Geizkragen da stehen. Gratifikationen müssen aber nicht zwangsläufig immer an bestimmte Termine gebunden sein. Wenn Sie in letzter Zeit ein großes Projekt erfolgreich abgeschlossen oder einen wichtigen Kunden an Land gezogen haben, können Sie Ihren Gratifikationsvorschlag auch hier ansetzen. Ihr Vorteil dabei: Sie sprechen nicht wie bei der Prämienzahlung über mögliche Erfolge in der Zukunft, sondern haben Ihre Leistungen schon längst vollbracht und damit Ihre Gratifikationsforderung auch schon überzeugend gerechtfertigt.

Provisionen sind darauf ausgelegt, die Mitarbeiter zu besseren Verkaufsleistungen zu motivieren und fließen meist als prozentuale Beteiligung am Umsatz oder Gewinn des Unternehmens auf Ihr Konto. Beachten Sie, dass Ihr Chef, der den finanziellen Erfolg auf den ersten Blick netterweise mit Ihnen teilt, dennoch immer das größte Stück vom Kuchen abbekommt. Auch in diesem Fall können Sie mehr erreichen, indem Sie die gezahlte Provision zwar bis zu einer bestimmten Verkaufsmenge akzeptieren aber zu erhöhen versuchen, sobald Sie über dem geforderten Soll liegen. Verkaufen Sie also beispielsweise 20 Autos pro Monat, bleibt es bei der ursprünglich festgelegten Provision, schaffen Sie es aber, mehr als 20 Wagen unter die Leute zu bringen, gibt es mehr Geld. Darauf wird sich Ihr Chef wahrscheinlich einlassen, denn es entstehen ihm dadurch keine Nachteile. Verkaufen Sie die übliche Anzahl von Autos, kostet ihn das kein zusätzliches Geld, verkaufen Sie mehr, kommt auch mehr Geld in die Unternehmenskasse, sodass Ihrem Chef eine höhere Provision für seinen Verkaufsexperten nicht wehtut.

Eine weitere Alternative zur herkömmlichen Gehaltserhöhung stellen die Belegschaftsaktien dar, die den Mitarbeiter zum Miteigentümer der Firma machen. Sie können in diesem Fall Aktien des Unternehmens zu einem sehr günstigen Kurs kaufen und brauchen bei einem Nachlass bis maximal 50 Prozent des Börsenkurses nicht einmal Geld an das Finanzamt abzudrücken. Für den Mitarbeiter liegt der Reiz der Belegschaftsaktie darin, dass er nun in die eigene Tasche wirtschaftet. Läuft es im Unternehmen richtig gut, gehören Sie als Aktienbesitzer mit zu den Gewinnern. Doch so verlockend sich das auch anhört, sollte man niemals vergessen, dass diese Variante auch ein nicht zu unterschätzendes Risiko birgt. Entwickelt das Unternehmen sich nämlich nicht so rasant in die richtige Richtung wie erwartet und verliert an der Börse seinen guten Stand, verlieren auch Sie. Es liegt also in Ihrem Ermessen, ob Sie das riskieren – es hängt letztlich davon ab, wie gut Sie das Potenzial Ihrer Firma einschätzen können und wie viel Vertrauen Sie darin haben.

Darüber hinaus gelten auch Firmenwagen, Dienstwohnungen, Direktversicherungen oder Reisekosten als attraktive Boni, mit denen Sie als Mitarbeiter jede Menge Geld sparen. Mit diesen Einsparungen erhöhen Sie indirekt Ihr Gehalt, denn es bleibt am Ende des Monats viel mehr Geld übrig. Für den Unternehmer sind die Gedanken an diese Art von Boni wesentlich erträglicher als eine Gehaltserhöhung, da er auf diese Weise Lohnnebenkosten einspart. Gewährt er Ihnen mehr Gehalt, freut sich der Fiskus, bekommen Sie einen Dienstwagen, lässt sich dieser hingegen als Betriebskosten absetzen. Überzeugen Sie Ihren Chef davon, dass ein Firmenwagen Sie zu noch mehr Leistung anspornt. So sehen Sie Ihren eigenen Wagen nicht ständig in Gedanken schon wegen diverser Abnutzungserscheinungen aufgrund des regen Gebrauchs zum Wohle der Firma in der Werkstatt stehen. In der Regel wird Ihr Chef den Dienstwagen auch nicht kaufen, sondern zu günstigen Konditionen leasen und er spart zusätzlich das Kilometergeld, das er Ihnen für Dienstfahrten mit dem eigenen Pkw bisher gezahlt hat. Ihnen als Mitarbeiter mit Firmenwagen bleiben Kosten für Reparaturen, Steuern, Sprit und Versicherungen erspart und das macht sich am Ende des Monats positiv auf Ihrem Konto bemerkbar. Sie müssen zwar die privaten Fahrten mit dem Dienstwagen versteuern aber die Ersparnis bleibt gegenüber der Nutzung eines eigenen Pkws immer noch äußerst attraktiv. Eine Gehaltserhöhung kann auch in eine Direktversicherung eingezahlt werden und auch dabei sparen sowohl Sie als auch Ihr Chef, weil der Fiskus den Betrag nur pauschal mit 20 Prozent versteuern darf. Die Direktversicherung gleicht im Grunde einer Lebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung, nur dass in diesem Fall der Arbeitgeber der Versicherungsnehmer ist und die Beiträge überweist. Rein theoretisch könnte Ihr Chef auch die Pauschalsteuer für Sie übernehmen, denn er kann diese schließlich als Betriebsausgaben absetzen. Ebenso könnte der Versicherungsbetrag, der von Ihrem Gehalt abgezogen wird, von der Firma übernommen werden. Das wäre immer noch günstiger für den Arbeitgeber als eine herkömmliche Gehaltserhöhung, da er auch in diesem Fall wieder die Sozialabgaben spart und die Betriebsausgaben erhöht.

Auch vom Unternehmen finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen, Auszahlung von Überstunden, und Reisekostenerstattungen sind für den Arbeitgeber günstigere Alternativen zur Gehaltserhöhung und für Sie als Mitarbeiter besser als nichts. Wird Ihre Forderung nach mehr Gehalt also abgeschmettert, geben Sie nicht gleich auf, sondern versuchen Sie Ihr Gegenüber auf Alternativzahlungen zu lenken. Das funktioniert in der Regel auch, wenn der ungeliebte Begriff der Gehaltserhöhung vom Tisch ist und Sie Ihrem Chef, natürlich mit Verweis auf Ihre Verdienste für die Firma, die Vorteile von Prämien, Boni & Co. überzeugend nahebringen können.

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