Welche Versicherungen für Studenten wirklich sinnvoll und wichtig sind

In der Regel sind Studierende, was ihre Finanzen angeht, meist nicht besonders gut aufgestellt. Dazu kommen viele Klischees: Faule Studierende, die ihren Eltern auf der Tasche liegen, höchstens eine Vorlesung in der Woche besuchen und den Rest des Tages ihren Rausch der vergangenen Partynacht ausschlafen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Rund die Hälfte der Studierenden geht neben dem Studium einer beruflichen Tätigkeit nach, um Geld für Miete oder Studiengebühren zu verdienen. Die andere Hälfte finanziert sich durch Zuwendungen der Eltern oder durch das BAföG. Klar ist: Große Sprünge können die meisten Studierenden nicht machen, denn hier muss ganz besonders auf die monatlichen Ausgaben geachtet werden. Wichtige Versicherungen für Studenten sind dann ein Thema, mit dem Sie sich zu Beginn Ihres Studiums auseinandersetzen müssen: Welches sind die wichtigsten Versicherungen für Studierende? Oft sind diese zu Beginn ihrer Studienzeit noch bei den Eltern mitversichert. Diese sogenannte Familienversicherung stößt jedoch früher oder später an ihre Grenzen. Versicherungen für Studenten ab 25 müssen dann meist von den Studierenden selbst getragen werden. Auch Beiträge der Versicherungen für Studenten über 30 ändern sich fortwährend. Unnötige Versicherungsbeiträge können sich die meisten Studierenden daher nicht leisten. Da einige Versicherungen jedoch sinnvoll oder sogar verpflichtend sind, lohnt sich eine professionelle Beratung für Sie in diesem Fall immer. Deswegen soll im Folgenden die Frage geklärt werden, welche die wirklich notwendigen Versicherungen für Studierende sind.Enter your text here...

Die Krankenversicherung für Studierende


Allen voran soll hier die Krankenversicherung für Studierende genannt werden. Sie ist eine sogenannte Pflichtversicherung und Voraussetzung, um zu einem Studium an einer Universität oder Fachhochschule zugelassen zu werden. Eine Krankenversicherung für Studierende bis 25 läuft über die Familienversicherung. Als angehender Akademiker bis 25 sind Sie also noch bei den Eltern mitversichert.

Sind die Eltern Mitglied der privaten Krankenversicherung haben Sie die Wahl: Entweder Sie entscheiden sich für eine private Krankenversicherung für Studierende oder Sie wechseln in die gesetzliche Krankenversicherung und schließen dort eine sogenannte studentische Krankenversicherung ab. Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass Ihre Entscheidung für die gesamte Studiendauer bindend ist. Haben Sie sich während Ihres Studiums einmal für eine private Krankenversicherung für Studierende entschieden, können Sie nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung für Studierende ab 25 spricht man dann von der studentischen Krankenversicherung. Sie gilt bis zur Vollendung des 14. Semesters, maximal aber bis Studierende das 30. Lebensjahr vollendet haben. Eine Krankenversicherung für angehende Akademiker über 30 muss dann neu abgeschlossen werden. Der monatliche Versicherungsbeitrag für die Krankenversicherung von Studierenden setzt sich aus einem sogenannten Sockelbetrag sowie jeweils einem Zusatzbeitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung zusammen. Der Sockelbetrag orientiert sich hier am BAföG. Er beträgt rund 10% des Höchstbetrages, den Studierende durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz bekommen können. Die Zusatzbeiträge sind wiederum von den jeweiligen Krankenkassen abhängig. Daher können die monatlichen Beiträge zur Krankenversicherung für angehende Akademiker stark variieren.

Bevor Sie also eine Krankenversicherung für Studierende abschließen, empfehle ich Ihnen eine ausführliche Beratung über die verschiedenen, für Sie in Frage kommenden Tarife. Nutzen Sie einfach mein Kontaktformular und hinterlassen Sie mir eine Nachricht. Selbstverständlich ist meine Onlineberatung für Sie kostenlos. Übrigens: Eine Krankenversicherung für Studierende über 30 ist, aufgrund des Erreichens der Altersgrenze, keine studentische Krankenversicherung mehr und muss dann angepasst werden. Zudem sind Studierende, die mit ihrem Nebenjob monatlich die Grenze von 450 € überschreiten, nicht mehr bei den Eltern mitversichert und müssen dann eine eigene Krankenversicherung abschließen – auch wenn sie noch unter 25 sind.

Die Auslandskrankenversicherung als zusätzliche Absicherung


Eine Auslandskrankenversicherung für Studierende ist dann sinnvoll, wenn Sie zum Beispiel ein Auslandssemester oder ein Auslandspraktikum absolvieren möchten. Auch Backpackerreisen sind bei Studienanfängern sehr beliebt. Hier ist eine Auslandskrankenversicherung ebenso unabdingbar. Wenn Sie das Auslandssemester oder das Auslandspraktikum innerhalb der EU absolvieren, existieren oft sogenannte Sozialabkommen zwischen den einzelnen EU-Ländern. Hier wird, bezüglich der Versicherungen für Studierende im Ausland, häufig darauf verwiesen, dass der Versicherungsschutz der normalen Krankenversicherung den Auslandsaufenthalt der Studierenden mit abdeckt. Nicht immer erfasst die gesetzliche Krankenversicherung jedoch zum Beispiel einen Rücktransport in Ihre Heimat. Dieser wird aber dann dringend nötig, wenn Sie beispielsweise so schwer erkrankt sind, dass Sie Ihren Auslandsaufenthalt abbrechen müssen und allein nicht reisefähig sind. Auch für private ärztliche Behandlungen während des Auslandssemesters kommt die gesetzliche Krankenversicherung nicht immer in vollem Umfang auf. Deswegen sollte vor einem längeren geplanten Auslandsaufenthalt auf jeden Fall eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung für Studierende abgeschlossen werden. Wenn Sie im EU-Ausland, beispielsweise in den USA oder im für Backpackerstudenten beliebten Indonesien, unterwegs sind, greift der Versicherungsschutz Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr. Hier muss auf jeden Fall eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung für Studierende abgeschlossen werden. Da auch hier unterschiedliche Tarife existieren, die in ihren Leistungen stark voneinander abweichen, informiere ich Sie gern auch über eine optimale Auslandskrankenversicherung für Ihren nächsten Auslandsaufenthalt.

Die private Haftpflichtversicherung für Studierende


Wie Ihnen der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um eine sogenannte Pflichtversicherung. Sie übernimmt Schäden, die Sie bei anderen fahrlässig verursacht haben. Viele Studierende packen beispielsweise gerne mal mit an, wenn es um einen Umzug in die neue WG oder erste eigene Wohnung geht. Dabei kann einiges zu Bruch gehen: Der lang zusammen gesparte Fernseher Ihres Freundes rutscht Ihnen aus Versehen aus den Händen, eine teure Spielekonsole wird im Eifer des Gefechts fallen gelassen oder andere empfindliche Gegenstände werden unbeabsichtigt beschädigt. Auch im Rahmen studentischer Minijobs kann Ihnen immer wieder ein Malheur passieren: Sie verlieren zum Beispiel Ihren Dienstschlüssel oder verschütten unbeabsichtigt Ihren Kaffee über die Computertastatur. In solchen Fällen greift die private Haftpflichtversicherung für Studierende. Sie sehen also: Dass die private Haftpflichtversicherung verpflichtend ist, hat seinen Grund. Für gewöhnlich ist man als angehender Akademiker bei den Eltern mitversichert. Doch auch hier gibt es wieder vertraglich festgelegte Altersgrenzen. Meist sind auch hier lediglich Studierende bis 25 bei den Eltern mitversichert. Ab 25 muss dann eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Außerdem kann die Familienversicherung bereits dann enden, wenn Sie Ihr Erststudium – unabhängig vom Alter - abgeschlossen haben. Für genauere Informationen wenden Sie sich auch hier vertrauensvoll an mich.

Sollten Studierende bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?


Diese Versicherung ist sogar eine der wichtigsten Versicherungen für Studierende, wird aber gern mal übersehen oder gar nicht erst erwähnt. Dabei wissen die meisten angehenden Akademiker nicht, dass ihnen bei Berufsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente zusteht. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten kann hier im Ernstfall zur Sicherung des Lebensunterhaltes beitragen. Je jünger Sie beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung sind, desto besser. Wann eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten abgeschlossen wird, ist entscheidend, da die Summe, die Ihnen bei Berufsunfähigkeit von der Berufsunfähigkeitsversicherung ausgezahlt wird, höher ist, je früher Sie mit den Beitragszahlungen beginnen. Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten sollte also erfolgen, wenn Sie mit Ihrem Studium beginnen.

Sollten Sie die Beiträge für Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung während Ihres Studiums noch nicht allein zahlen können, reden Sie mit Ihrer Familie!

Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studierende springt im Ernstfall ein, wenn Sie selbst krankheits- oder unfallbedingt berufsunfähig werden und auf Unterstützung angewiesen sind. Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet für Unwissende aber auch einige Tücken: Oft sichert die Berufsunfähigkeitsversicherung für Studierende nur dann eine Auszahlung zu, wenn diese gar keinen Beruf mehr ausüben können. Das heißt im Klartext: Solange Sie noch irgendeinem Beruf nachgehen können, sei es auch eine Tätigkeit außerhalb Ihres erlernten Berufes, können Sie bei manchen Anbietern nicht auf eine Auszahlung seitens Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung hoffen. Wichtig ist daher genau hinzuschauen, bevor Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Ich bin Ihnen auch hier gern behilflich, wenn es um die Wahl des richtigen Versicherungsanbieters geht.

Wann benötigen Studierende eine Unfallversicherung?


Diese Versicherung ist sinnvoll, wenn zum Beispiel der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung vorerst nicht möglich ist. Sie sollte jedoch auf keinen Fall die Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzen. Eine Unfallversicherung für Studierende kommt dann zum Tragen, wenn durch Krankheit oder Unfall eine vollständige Invalidität verursacht wurde. Da so ein Unfall zu folgenschweren und lebenslangen Einschränkungen führen kann, sollte die Versicherungssumme der Unfallversicherung für Studierende hier entsprechend hoch sein. Besprechen Sie den Abschluss einer Unfallversicherung daher unbedingt mit mir, bevor Sie sich entscheiden.

Macht eine Hausratversicherung für Studierende Sinn?


Eine Hausratversicherung für Studierende lohnt dann, wenn sich teure Möbel oder Elektrogeräte in Ihrem Inventar befinden. Haben Sie sich beispielsweise durch einen Studentenjob einen teuren Computer finanziert, möchten Sie diesen auch absichern. Gerade wenn Sie vielleicht in einer WG oder einem Studentenwohnheim zusammen mit anderen Kommilitonen wohnen, kann eine Hausratversicherung für Studierende durchaus Sinn machen. Manche Studierende besitzen schlicht kein teures Mobiliar oder wohnen in bereits möblierten Zimmern. Eine Hausratversicherung ist daher eine individuelle Entscheidung, die ich im Rahmen einer kostenlosen Onlineberatung gern mit Ihnen bespreche.

Wann Studierende eine KFZ-Haftpflichtversicherung brauchen


Manche Studierende verfügen bereits vor oder während des Studiums über ein eigenes Auto, da sie zum Beispiel vom Wohnort der Eltern zur Universität pendeln. In vielen Fällen ist das Auto auf die Eltern zugelassen und ist somit auch bei den Eltern mitversichert. Schaffen Sie sich hingegen ein eigenes Fahrzeug an, ist die KFZ-Haftpflichtversicherung für Studierende ebenfalls eine Pflichtversicherung. Je nach Zustand und Alter des Fahrzeugs müssen Sie mindestens eine KFZ-Haftpflichtversicherung für Ihr eigenes Auto abschließen. Die KFZ-Haftpflichtversicherung für Studierende greift, wie auch die allgemeine Haftpflichtversicherung, bei Schäden, die Sie anderen fahrlässig zufügen. Auch hier sollten Sie, vor Abschluss der KFZ-Haftpflichtversicherung, mit mir sprechen, da viele verschiedene Tarife existieren und viele Faktoren die Höhe des Versicherungsbeitrages beeinflussen können - wie zum Beispiel die Frage, ob Sie Fahranfänger sind.

Hilfe im Versicherungsdschungel


Wie Sie sehen konnten, ist der Dschungel an Versicherungen für angehende Akademiker oftmals nur schwer zu durchschauen. Generell fallen Studierende, wenn es um die professionelle Beratung bezüglich Versicherungen geht, oft hinten über: Junge Studierende bräuchten schließlich keine Versicherungen, da sie ja auch nichts leisten würden und nichts hätten, was es sich zu versichern lohnt. Das sehe ich anders! Da ich selbst Studierender war, kenne ich die Klischees. Ich habe mich daher auf die Beratung von Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts- und Technikstudenten, kurz MINT, spezialisiert. Außerdem gehören ebenso Studierende der Wirtschaftswissenschaften, kurz WIWI, sowie Studierende der Human- und Zahnmedizin zu meinem Klientel. Durch meine jahrelange Erfahrung gewinne ich schnell das Vertrauen der Studierenden und kann dadurch eine professionelle und transparente Beratung bieten. Ich weiß, mit welchen finanziellen Sorgen angehende Akademiker zu kämpfen haben und biete Ihnen daher nur Versicherungen an, die ich für Sie als sinnvoll erachte. Ich werfe nicht mit Fachchinesisch oder Floskeln um mich, sondern nenne die Dinge beim Namen, damit Sie mit einem guten Gefühl aus meiner Beratung herausgehen und sorglos in Ihr Studium starten können.

Kostenlose Online-Beratung für Studenten


Versicherungen können lebensnotwendig (zumindest finanziell betrachtet) sein! 

Für Studierende, Studienanfänger und –interessierte biete ich daher eine kostenlose Onlineberatung an. Schreiben Sie mir gern eine Mail oder lassen Sie sich von mir ganz bequem per Skype (oder anderen Tools) zu den wichtigsten Versicherungen für Studierende beraten. Nutzen Sie auch gern mein nachfolgendes Kontaktformular. Gemeinsam erarbeiten wir das perfekt auf Sie und Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungspaket.

Ihre Vorteile?

Bei mir haben Sie alles unter einem Dach: Eine faire Beratung hinsichtlich Ihrer individuellen Versicherungen, einen gemeinsamen unkomplizierten Abschluss der wichtigsten Versicherungsverträge und einen Berater mit langjähriger Berufserfahrung, der sich als einer der wenigen Versicherungsmakler auch auf die Bedürfnisse der Studierenden spezialisiert hat. Ich freue mich, auch Ihnen einen sicheren Start in Ihr Studium ermöglichen zu dürfen.

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