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Hand aufs Herz, wie gern beschäftigen Sie sich mit Versicherungen, Kapitalanlagen und Finanzierungen? 

Wie gut kennen Sie sich in diesen Bereichen aus? Und wie viel Zeit wollen Sie dafür aufwenden?

Wir alle haben unsere Kernkompetenzen, unsere Bereiche, mit denen wir vertraut sind, die uns leicht von der Hand gehen. Das liegt daran, dass wir in diesen Bereichen eine Ausbildung durchlaufen haben, dort unsere Interessen liegen und wir darin Erfahrungen gesammelt haben. Genauso haben wir alle auch unsere Bereiche, in denen wir uns schwer tun, in denen für uns Alles nach einer fremden Sprache klingt, und für die wir sehr viel Energie aufwenden müssen, wenn wir nur halbwegs damit zurechtkommen wollen.

Wäre es dann nicht intelligent, wenn wir uns einfach die Bereiche konzentrieren, in denen wir "zuhause sind", und uns für die anderen Bereiche die Hilfe von Experten nehmen?

Mir ist bewusst, dass ich nicht in allen Bereichen der Beste sein kann. Vielleicht kann ich in vielen Bereichen gut oder zumindest passabel sein. Dafür müsste ich aber mitunter viel Energie und vor allem auch Zeit aufwenden. Zum Glück muss ich das jedoch nicht, denn es gibt auch für diese unliebsamen Themen Spezialisten, deren Dienste ich in Anspruch nehmen kann. Dafür bin ich auch gern bereit eine finanzielle Vergütung zu leisten. 

Vermutlich ist es keine Überraschung, dass für viele Menschen gerade Versicherungen ein notwendiges Übel sind. Es wäre fahrlässig keine zu besitzen. Wenn der Schadenfall eintritt, soll reibungslos die Leistung erfolgen. Aber sich damit auseinandersetzen? Gott bewahre. Lieber schiebt man das hinaus, bis es zu spät ist. Das kann ich sogar gut nachvollziehen, denn Versicherungen sind kompliziert, intransparent, und es gibt viel zu viele Tarife mit noch mehr Unterschieden. 

Möchten Sie beispielsweise "nur" eine vergleichsweise unkomplizierte Hausratversicherung abschließen, erwarten Sie bereits Fragen über Fragen wie etwa ...

  • Welche Bauartklasse hat das Gebäudes, in dem sich die Wohnung befindet? (Bauartklasse... Das hab ich ja noch nie gehört...) 
  • Welche Wohnfläche liegt zugrunde? (Was zählt denn eigentlich zur Wohnfläche...?)
  • Sind an allen Haus- und sonstigen Eingangstüren Sicherheitsschlösser mit von außen nicht abschraubbaren, bündig montierten Sicherheitsbeschlägen vorhanden? (Wann ist ein Schloss denn ein Sicherheitsschloss? Und was genau bedeutet bündig? Gibt es da einen Ermessensspielraum?)
  • Befindet sich in der Wohnung ein Wasserbett? (Was geht das denn den Versicherer an?)
  • Werden Gegenstände regelmäßig im Kfz belassen? (Das ist ja schlimmer als damals bei der Staatssicherheit...)
  • Soll Fahrraddiebstahl mitversichert sein? Bis zu welcher Summe? Ist es akzeptabel, wenn das Fahrrad über Nacht in einem verschlossenen Raum untergebracht sein muss? Oder wenn es tagsüber mit einem fest verankerten Gegenstand verbunden sein muss? (Ich werde verrückt...)  
  • Welche Gefahren sollen zukünftig vom Versicherungsschutz erfasst sein? (Seltsame Frage... Natürlich alle Gefahren...)

Das sind längst noch nicht alle Punkte, die vor dem Abschluss einer Hausratversicherung zu klären sind. Und dabei handelt es sich hier noch um eine recht einfache Versicherungssparte. Allerdings gibt es unzählige Versicherer in Deutschland, von denen jeder meist drei bis fünf verschiedene Tarife im Angebot hat. In Summe macht das eine gute dreistellige Anzahl an Tarifen. Und diese Tarife werden auch noch laufend angepasst...

Haben Sie schon einmal Versicherungsbedingungen von Anfang bis Ende durchgelesen? Ich glaube keine Privatperson macht das gern. Meist sind es 30 bis 50 Seiten, in extremen Fällen können es auch deutlich mehr Seiten sein, mit juristisch verklausulierten Formulierungen. Selbst wenn man sich die Mühe macht und Alles durchliest, ohne vorher einzuschlafen, ist man hinterher unsicher, wie der Inhalt zu verstehen ist. Zudem sind die aufgeführten Regelungen teilweise so formuliert, dass man geneigt ist, sie positiv zu bewerten, obwohl sie dem Versicherer einen Auslegungsspielraum lassen und ihm die Möglichkeit geben seine Leistungspflicht zu umgehen. Wozu dann überhaupt noch durchlesen, wenn man hinterher ohnehin nicht schlauer ist, könnte man denken... 

Jetzt ist die Hausratversicherung wie bereits geschrieben eine noch vergleichsweise einfache Thematik. Deutlich anders sieht es da bei Bereichen wie der Berufsunfähigkeitsversicherung oder der privaten Krankenversicherung aus.

Glauben Sie nicht? 

Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel aus dem Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung, genauer gesagt zur medizinischen Mitwirkung, zeigen:

"Nach den Grundsätzen von Treu und Glauben muss die versicherte Person zumutbare Heilbehandlungen und Maßnahmen
(z. B. Diät, Suchtentzug, Verwendung von Seh- oder Hörhilfen, von orthopädischen oder anderen medizinisch-technischen Heil- und Hilfsmitteln) ergreifen, um eine Minderung der gesundheitlichen Beeinträchtigung zu erreichen.

Zumutbar sind Heilbehandlungen und Maßnahmen, die nicht mit besonderen Schmerzen oder Gefahren verbunden sind; sie müssen dabei geeignet sein, den Eintritt der Berufsunfähigkeit zumindest zu verzögern oder eine bestehende Berufsunfähigkeit abzukürzen. Heilbehandlungen, die mit einem operativen Eingriff verbunden sind, sehen wir in diesem Zusammenhang als nicht zumutbar an."

Schätzen Sie den obigen Abschnitt als positiv oder negativ für Sie als versicherte Person ein?

Dass grundsätzlich eine gewisse Mitwirkung zur Vermeidung einer Berufsunfähigkeit verlangt werden kann, ist objektiv betrachtet durchaus nachvollziehbar. Könnte ein Versicherer zum Beispiel nicht verlangen, dass Hilfsmittel wie eine Brille genutzt werden müssen, wäre wohl jeder mit mehr als sechs Dioptrien berufsunfähig. Ein Versicherer wäre angesichts der dann anfallenden Leistungen sicher schnell insolvent.

Andererseits möchte wohl keine versicherte Person, dass ihr operative Eingriffe vorgeschrieben werden können, damit Sie eine Leistung erhält. Hierauf wird gemäß dem obigen Abschnitt auch eindeutig verzichtet.

Was könnte aber abgesehen davon noch "drohen", bevor der Versicherer leisten muss?

Zumutbar sind hier vermeintlich nur "Heilbehandlungen und Maßnahmen, die nicht mit besonderen Schmerzen oder Gefahren verbunden sind; [...]". So weit, so gut.

Was aber ist mit denjenigen, die eben doch mit besonderen Schmerzen oder Gefahren verbunden sind? Könnten diese hier auch vorgegeben werden?

Ja, damit müsste man bei obiger Formulierung rechnen. Denn hier wird nichts Anderes gemacht als vorzugeben, was unter anderem zumutbar ist. Juristisch betrachtet hätte jeder Versicherte mit einer solchen Formulierung schlechte Karten. 

Werden Ihnen Heilbehandlungen und / oder Maßnahmen vorgegeben, die mit besonderen Schmerzen und Gefahren verbunden sind, und lehnen Sie diese ab oder halten sich nicht dauerhaft daran, kann der Versicherer die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente einbehalten beziehungsweise einstellen!  

Vorteilhafter wäre hier folgende Formulierung:

"Nach den Grundsätzen von Treu und Glauben muss die versicherte Person zumutbare Heilbehandlungen und Maßnahmen
(z. B. Diät, Suchtentzug, Verwendung von Seh- oder Hörhilfen, von orthopädischen oder anderen medizinisch-technischen Heil- und Hilfsmitteln) ergreifen, um eine Minderung der gesundheitlichen Beeinträchtigung zu erreichen.

Zumutbar sind Heilbehandlungen und Maßnahmen, die nicht mit besonderen Schmerzen oder Gefahren verbunden sind; sie müssen dabei geeignet sein, den Eintritt der Berufsunfähigkeit zumindest zu verzögern oder eine bestehende Berufsunfähigkeit abzukürzen. Heilbehandlungen, die mit einem operativen Eingriff verbunden sind, sehen wir in diesem Zusammenhang als nicht zumutbar an."

Hier wird zunächst gesagt, dass das Befolgen ärztlicher Anordnungen nicht Voraussetzung für die Leistung der Berufsunfähigkeitsrente ist. In der Folge werden dann explizit alle möglichen Ausnahmen von dieser Regelung aufgeführt. Damit ist diese Formulierung im Gegensatz zu der ersten eindeutig. Heilbehandlungen, die nicht gefahrlos oder mit besonderen Schmerzen verbunden sind, können Ihnen nicht vorgegeben werden.

Die Unterschiede hinsichtlich Leistung und Beiträgen sind bei Berufsunfähigkeitsversicherungen und privaten Krankenversicherungen ebenfalls um Einiges größer als bei einer Hausratversicherung. Vor allem aber sind hier auch noch umfangreiche Angaben zu Gesundheitsfragen (Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung zudem auch zu Freizeitaktivitäten und der beruflichen Tätigkeit) zu leisten, denn die Versicherer wählen ganz genau aus, wen sie zu welchen Konditionen versichern möchten. Bestehen Vorerkrankungen oder wurden in den letzten Jahren auch nur Diagnosen abgerechnet, können Beitragszuschläge, Leistungsausschlüsse und Ablehnungen die Folge sein. Da jeder Versicherer eine eigene Risikoprüfung durchführt, können die Bewertungen Ihrer Angaben sehr unterschiedlich ausfallen. Es ist naheliegend, dass jeder eine möglichst günstige Bewertung, sprich einen vollumfänglichen Versicherungsschutz ohne Mehrbeitrag, erhalten möchte.

Wollen Sie deshalb aber bei jedem Versicherer einen Antrag stellen? 

Das wäre wohl viel zu viel Aufwand und nicht praktikabel. 

All diesen Aufwand nehme ich Ihnen ab und spare Ihnen damit sehr viel Zeit. Und vermutlich auch Einiges an Nerven.

So kümmere ich mich unter anderem um die korrekte Risikoerfassung, sprich ich sorge dafür, dass Ihr Versicherungsschutz passend ist. Natürlich kommen die Angaben dafür zwangsläufig von Ihnen, aber es geht deutlich einfacher und schneller von der Hand, wenn klar ist, welche Angaben nötig sind. Zudem übernehme ich für Sie den Tarifvergleichanalysiere die Versicherungsbedingungen und achte darauf, dass Sie einen leistungsstarken und preiswerten Versicherungsschutz erhalten. Das kann ich dank meiner langjährigen Aus- und Weiterbildung, meiner Erfahrung und auch dank den mir zur Verfügung stehenden Tools und technischen Möglichkeiten gewährleisten. In den erwähnten komplexen Bereichen wie Berufsunfähigkeitsversicherung und private Krankenversicherung führe ich noch vor der Antragsstellung anonymisierte Risikovoranfragen durch, um bereits im Vorfeld zu klären, bei welchen Versicherern Sie zu welchen Konditionen versichert werden können. Nur so lässt sich letztlich eine seriöse Tarifempfehlung aussprechen.

Womöglich sehen Sie es als sportliche Herausforderung an, diese Aufgaben allein zu meistern. Allerdings prognostiziere ich Ihnen bereits jetzt, dass Sie es kaum werden leisten können. Zumal ich mit meinen Ausführungen noch gar nicht beim großen Ganzen angekommen bin. Über die Jahre werden Sie sich mit zahlreichen Themen befassen oder sich dafür Hilfe suchen müssen. Denn viele Themen bedingen sich gegenseitig, die Absicherungen sollten ineinander greifen, und sie sollten auf sich verändernde Lebensumstände angepasst werden. Anders ausgedrückt, eine ganzheitlich Betrachtung, wie ich sie unter "Vorteil 3: Ganzheitliche Betrachtung" beschrieben habe, sollte das Ziel sein. Am besten lässt sich das mit der privaten Finanzanalyse nach DIN 77230 ("Vorteil 4: Beratung nach DIN") bewerkstelligen.

Möchten Sie sich ohne fachliche Unterstützung den finanziellen und versicherungstechnischen Themen annehmen, steht Ihnen das selbstverständlich frei. Auf Basis meiner langjährigen Erfahrung denke ich jedoch sehr gut einschätzen zu können, dass dafür 

  • fachliche Kompetenz,
  • technische und kostenintensive Hilfsmittel zur Analyse von Versicherungsbedingungen und zum detaillierten Vergleich von Versicherungstarifen und Kapitalanlageprodukten, 
  • persönlicher Kontakt zu Spezialisten, auch bei den Versicherungsgesellschaften und Banken

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